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1353 (3. lipca) Świdnica, dano w środę po Piotrze i Pawle Apostołach.
Dokument rozważający możliwość złożenia hołdu przedłożony przez rajców i obywateli miasta Wleń cesarzowi Karolowi IV. Luksemburskiemu na wypadek, gdyby w swoim związku z Anną Jaworską doczekać się miał następcy.
— Wir burgermeyster und ratute und dy burger gemeynlich der stat czum Len bekennen nnd t&n knnt offentlich mit desem brife allen den, dy yn sehen odir horen lesyn. Wann der hochgebornn fnrste nud herre her Bolke herczog von Slezien und herre czu Forstenberg czur Swidnicz und czu dem Jawor unsir lyeber genediger herre mit wolbedachtim mute mit gutem willen und myt rate syner getruen manne angesehen hat di besundir vruntschaft und liebe und ouch dy sundirliche truwe, domite her di allirdurchluchtigste furstinne und frawe frawen Anna Romische kuneginne czu allen cziten mererinne des riches und kuneginne czu Behem etwenn seliger gedechtnizze herczogen Henrichs unsirs herren sines brudir tochtir unsir genedege frawe begriffen hat und von angebornir gute steteclichen meinit und hat ir der obgen. unsir frawen und eris libes erben beydes geslechts, die sie mit dem allirdurchluchtigsten fursten und herren hern Karln Romischen kunge czu allin cziten merer des riches und kung czu Behem gewinnit, alle sine furstentum herczogtum und herschefte czu der Swidnicz und czu dem Jawor mit allen den andern steten vesten und czugehorungen vorschriben und vormachet in alle der mazze, als in synen furstlichen briven danoch begriffen ist in semlichem luteTu występuje inserat dokumentu nr 12 z dn. 3. lipca 1353 r. (zob. powyżej).:, davon durch sundirlich gebot des obgenanten fursten und herren herczogen Bolken unsern lieben genedigen herren, der uns das geboten und geheizzen hat mit lebender stimme und in offenbarer gegenwortikeit seiner edlin getrawen manne, so haben wir mit wolbedachten mute, mit worte gunst wizzen und willen der ganczen gemeinschaft allir unser metebarger der obgenanten allirdurchluchtigsten furstinn der Romischen kuneginn und kuneginn zu Behem vrowen Annen unser genedigen vrowen und ires leibis erben, die sie mit dem obgenanten fursten und herren kung Karl irem elichem wirte gewinnet, gehuldet und gelobt und gesworn, halden geloben und sweren, das wir, wenn ez czu sulchen schulden komit, als dovor geschriben stet in unsirs herren herczogen Bolken briven, ir und denselbin iren leibes erben, wenn sie die mit hilfe gots gewinnit, getrawe gehorsam wartende und undertenig sin wollen und sullen als unser naturlicher und angeborner herschaft in all den pankten meinnngen and artikiln and in alle der mazze, als die obgenanten unsers herren herczogen Bolken brive sprechen, uzgenomen doch den artikel, der czu dem leczten in demselbin brive stet, ume di hilfe, die beide der obgenante kung Karl und ouch unser herre herczog Bolke einandir tun und leisten sullen, wann uns dieselben gelubde nicht anegen und czu den andern unsern sachen, doruff wir gelobt und gesworn haben, nicht gehoret.
Mit urkunde dicz brives versegilt mit unsir ingesigel, der gegebin ist czu der Sweidnicz noch Crists geburt driczenhundirt und darnoch in dem drei und fumczigsten jare des nehesten donrstagis noch santh Petirs und Pawels tage der heilegen czwelfboten.
Pieczęcie Wlenia – SIGILLVM . CIVITATIS . LEN, Strzegomia - + SIGILLVM . CIVIVM . IN . STRIGVN, Jeleniej Góry - + SIGILLVM . BVRGENSIVM . DE HIRSBERG, Bolesławca - + SIGILLVM . BVRGENSIUM . BOLESLAV . CIVITATIS oraz Gryfowa Śląskiego - + SI . CIVIV(M) . (DE) . GREIFENBERGE.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.